Der Kleingärtnerverein "Pfingstberg e.V." liegt im Norden Potsdams im Stadtteil "Nauener Vorstadt". Wir befinden uns unmittelbar am nördlichen Fuß des Pfingstberges, auf dem die Belvedere und der Pomonatempel stehen. Den BUGA- bzw. Volkspark Potsdam und die Biosphäre kann man in ungefähr ½ Kilometer westlich von uns erreichen. In ca. 500 Meter süd-östlicher Richtung befinden sich der Jungfernsee, die Meierei sowie das Schloß Cecilienhof mit dem Neuen Garten und dem Heiligen See.
Die Energieordnung ist ein Anhang der Gartenordnung und ist im Zusammenhang mit der Satzung und der Gebührenordnung zu sehen.
1. Allgemeines
Diese Ordnung regelt die Rechte und Pflichten der Vereinsmitglieder so wie des Vorstandes zur Verlegung, Wartung und Kontrolle der elektrotechnischen Anlagen im Vereinsgelände so wie die Art und Weise der Energieabnahme, der Anschlusswerte (Menge der Abnahme) und der Messung des Energieverbrauches.
Jedes Jahr findet am Karsamstag unser traditionelles Osterfeuer statt. Hier haben alle Kleingärtner die Möglichkeit, ihren trockenen Baumschnitt abzugeben. Bei einem kühlen Bier oder heißem Glühwein und einer leckeren Wurst, könnt ihr dann gemeinschaftlich das Feuer bestaunen. Das Osterfeuer wird auf dem großen Parkplatz entzündet. Hier trifft sich die Gartengemeinschaft, um sich vom Winter zu verabschieden, Erfahrungen auszutauschen und gemeinsam den Start ins neue Gartenjahr zu feiern.
Das erste Osterfeuer wurde im Jahr 2004 von unserem Gartenfreund Jürgen Drews ins Vereinsleben gerufen, der 11 Jahre (bis 2015) ehrenamtlich alles organisierte und reibungslos durchführte. Seit dem unser Kleingärtnerverein dieses zentrale Osterfeuer zum Verbrennen des Baumschnitts durchführt, sind die vielen kleinen Einzelfeuer in den Kleingartenanlagen am Pfingstberg über die Jahre hinweg deutlich zurückgegangen. Früher "räucherten" sehr viele Gärtner die Garten- und die Wohnanlagen über die kompletten Wintermonate ein. Unabhängig davon gilt seit 2007 im Land Brandenburg und in der Stadt Potsdam, ein Verbot über das Verbrennen von Baumschnitt und jeglichen Gartenabfällen. Daher ist dieses traditionelle Osterfeuer (mit jährlich erforderlicher Genehmigung), das einzige erlaubte "Baumschnitt-Feuer" für unsere Kleingärtner.
Die Verantwortlichen müssen jedes Jahr aufpassen, damit kein Unrat und verbotene Brandmaterialien (z.B. feuchtes Holz und Laub) abgeladen werden. Neben Brandschutz und Sicherheitsbestimmungen, müssen auch die Umweltauflagen erfüllt sein. So darf der Holzhaufen erst kurz vor dem Entzünden aufgebaut werden, damit dort keine Tiere einnisten und eventuell zu Schaden kommen. Dann muss noch bis spät nachts, die extrem heiße Glut durch eine "Feuerwache" ständig unter Kontrolle gehalten werden. Besonders erschwerend sind auch noch einige uneinsichtige "Gärtner", die sich an keine Regeln halten wollen. Und so gab es schon etliche Handgreiflichkeiten und üble Beschimpfungen. Ohne das ehrenamtliche Engagement der Osterfeuer-Verantwortlichen, gäbe es kein Osterfeuer mehr in unserem Gartenverein. Dafür gebührt es Dank und Anerkennung!
Laubenkolonien - Ausweg aus dem Mietskasernenelend
Die Anfänge der Kleingartenbewegung liegen bereits in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts (1833 erste Berliner "Armengärten"), eng verknüpft mit der Entwicklung der kapitalistischen Gesellschaftsordnung, ihrem Mietskasernenelend, das "Laubenkolonien" wie Pilze aus dem Boden schießen ließ. Zu den Förderern der Kleingartenbewegung gehörten vor allem der Leipziger Arzt Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808 bis 1861) und später der Berliner Lehrer Adolf Damaschke.
Erste Parzellen am Hinzenberg
Auch in Potsdam entstanden zu Beginn des 20. Jahrhunderts Kleingärten ("Schrebergarten"). 1902 gab es die ersten Parzellen auf dem Hinzenberg. 1905 folgten weitere auf dem Kiewitt und am Bahnhof Charlottenhof, 1909 auf der Freundschaftsinsel. Jede "Laubenkolonie" gründete ihren eigenen Verein, um sich besser gegen willkürliche Übergriffe der Eigentümer des gepachteten Landes zur Wehr setzen zu können. Der Pachtvertrag wurde jeweils nur für ein Jahr abgeschlossen. Erst in der Weimarer Republik erließ man Gesetze, die den Kleingärtnern einen gewissen Schutz boten. Sie wurden allerdings in der Praxis häufig umgangen. Nicht zuletzt diese negative Erfahrung veranlasste die Potsdamer Kleingartenvereine, sich 1925 dem zentralen "Verein der Gartenfreunde" anzuschließen.
Ein Jahr Internetpräsenz bzw. die Geschichte über die Entstehung unser Vereins-Internetseite
Eintrag bei Google Maps
-08.10.2010: Anmeldung „kgv-pfingstberg.de“ beim Provider und Eintrag bei der Denic
-27.10.2010: Erstellung Basissystem (Datenbank und CMS-Joomla!)
-11/2010-04/2011: Planung und Erstellung des Internetauftritts
-24.04.2011: Freischaltung/Fertigstellung der Internetseite
-08.05.2011: Präsentation der Vereinsseite bei der Mitgliederversammlung
-06/2011-04/2012: Eintragung in Suchmaschinen, Fehler- Designänderungen...
-24.04.2012: Ein Jahr der Vereinsseite mit 70.121 Seitenaufrufen / 5,5 Gigabyte
Die Idee eine eigene Internetseite für unseren Verein zu erstellen hatte ich schon als Revisionär im Jahre 2009. Mich ärgerte, dass man immer schwer an Informationen unseres Vereins „rankam“. Sei es irgendein Geburtstag oder eine Adresse eines Vorstandsmitglieds oder einfach nur eine Terminübersicht über unsere Sitzungen.